Eine alles gleichzeitig Methode

Nach meinem Zeitplan sollte die Phase des Lesens und Recherchierens langsam vorbei sein. An der Verbform kann man jedoch bereits erkennen, dass sie dies noch selbstbewusst berichtet werden kann. Gut, dafür gibt es einige Gründe! Außerdem würde "fertig sein" das Thema informelles und lebenslangen Lernens 1a verfehlen. Wir sind eben nie fertig und dafür immer dabei.
Dennoch geht es weiter im Text. die Interviewtermine sind inzwischen festgelegt und werden ab dem 13.11 stattfinden. Ich werde die ausgesuchten Personen jedoch vorab genauer persönlich informieren. Vorher (und das ist mein aktueller Auftrag) muss ich jedoch einige methodische Überlegungen anstellen. Dazu gehört z.B. die Form der Auswertung die in die Fragestellung mit einfließt.
Demnach ein kurzes Zwischenfazit: im Moment ist alles gleichzeitig zu bedenken und recherchieren, so meine Eindruck! Das ist natürlich nicht unspannend bleibt jedoch noch etwas diffus.

Definitionsdefinition

Gut, ich habe inzwischen einige Definitionsversuche für den Begriff informelles Lernen studiert und keine gefunden, die den Begriff des immer und überall Lernens beschreiben will. Ja richtig, die Damen und Herren wollen sich alle nicht festlegen!
Anstatt dessen habe ich einen schönen Begriff gefunden: CONTAINER-PHÄNOMEN.
Will heißen, dass informelles Lernen vieles ist oder besser vieles sein kann, was wir z.B. als Alltagslernen, Erfahrungsernen, selbst gesteuertes Lernen .... beschreiben.

Die Architekur hat dies übrigens auch schon umgesetzt, wie man am Bild aus Amsterdam sehen kann. Also mache ich mich jetzt daran in diesen Container zu steigen und die passenden Ansätze für mich rauszusuchen. Das Ganze hat demnach ein bisschen etwas von Baustellenromantik und das sollte mir doch den Blick auf den Bücherstapel versüßen, nech!

Wir haben inzwischen Mittwoch und ich ertappe mich immernoch bei dem Gendanken, was ich mir von dem 30 Mille Jackpot kaufen werde (richtiger wäre gekauft hätte). Eine Wohnung in dem Container von Amsterdam hatte ich mir damals bereits schon ausgesucht, nur eine!

Zurück zur Baustelle: Ich werde mich bei der Arbeit wohl an die Definition von Günther Dohmen halten, immerhin hat er mir ja das schöne bunte Wort bereitet.

Literatur: Günther Dohmen, Das informelle Lernen, Bonn 2001
umsonst zum Download hier
einen schönen Sonnentag!
Mone

Online Stammtisch mit Jochen Robes

für alle die sich für das Thema Web 2.0 und informelles Lernen interessieren könnte diese Nachricht von Belang sein:
Jochen Robes, der Autor des Weiterbildungsblog, spricht und diskutiert in einer online live Diskussion am Freitag um 15.00 Uhr zu diesem Thema und hier kann man sich anmelden.
Für mich nahezu eine Pflichtveranstaltung, da ich ja an diesem Thema fleißig für meine Masterarbeit bastle. Im Moment lese ich viel und denke kreuz und quer. Notiere hin und her und werde wohl bis Ende nächster Woche meine Gliederung stehen haben (müssen).
Mone